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bis zu den Osteraktivitäten

Bullet Journal – so behaltet ihr eure Todo ´s alle im Auge

Kennt ihr das gute Gefühl, wenn ihr endlich wichtige Punkte auf eurer To-do-Liste abhaken könnt? Wer Listen und Ordnung mag, der wird den neuesten Trend des „Bullet Journals“ lieben. So behaltet ihr nicht nur den Überblick über eure wichtigsten Aufgaben des Tages, sondern werdet ganz von selbst produktiver. Das neue Jahr hat gerade erste gestartet und man will gleich voller Tatendrang und guter Vorsätze durchstarten. Zahlreiche To-do-Listen, Haft-Notizzettel und chaotische Terminplaner sind bei der Umsetzung nur wenig hilfreich und die vielen Aufgaben, die uns im Kopf herumschwirren, werden mehr, statt weniger. Der amerikanische Designer Ryder Carroll wollte dieses Problem endlich aus der Welt schaffen und hat 20 Jahre lang an einem System gefeilt, das gerade zum Mega-Trend für alle Ordnungsfans und Marie-Kondo-Anhänger wird: das Bullet Journal.

Bringt Ordnung in eure Planung

Das Bullet Journal ist ein codiertes Agenda-System, das euch hilft, eure Zeit richtig einzuteilen und eure Aufgaben richtig zu planen. Genial an der Idee des Bullet Journals ist, dass es, einmal aufgesetzt, das ganze Jahr über funktioniert. Das System lässt sich ganz individuell auf persönliche Wünsche und Bedürfnisse anpassen und auf den eigenen Haushalt oder die Familie zuschneiden. Im Bullet Journal ist ganz viel Platz für Notizen. Hier könnt ihr eure Gedanken aufschreiben, Wunschlisten zusammenstellen oder Aktivitäten mit euren Freunden planen.

Let´s get started

Um ein Bullet Journal zu starten, benötigt ihr nur einen Stift, ein Lineal und ein Notizbuch. Ob ihr im Notizbuch lieber Zeilen, Kästchen oder weiße Seiten habt, könnt ihr selber entscheiden. Die Seiten müssen nur leer und nummeriert sein. Im Bullet Journal kannst du dich richtig kreativ austoben und mit vielen Bildelementen, Zeichnungen und Stickern arbeiten. Auf Instagram oder Pinterest gibt es unter dem Suchbegriff „Bullet Journal“ viele verschiedene Inspirationen. Wer es lieber übersichtlich mag, lässt sein Bullet Journal schlicht und praktisch. Auch das ist vollkommen euch überlassen.

Mit System zu mehr Durchblick

Das allerwichtigste am Bullet Journal ist der Index. Der kommt gleich auf die erste Seite und ist das Inhaltsverzeichnis und somit der Dreh- und Angelpunkt des Bullet-Journal-Systems. Das Inhaltsverzeichnis wird ganz klassisch aufgebaut: links die Seitenzahl und rechts der Inhalt der jeweiligen Seite. Auf der nächsten freien Seite wird dann der Jahreskalender angelegt. Den könnt ihr wieder so aufteilen, wie es euch am besten passt. Wichtig ist nur, dass alle 12 Monate auf den nächsten zwei bis sechs Seiten aufgelistet werden und bei jedem Monat genügend Platz für anfallende Aufgaben und Notizen gelassen wird. Direkt auf den Jahreskalender folgt der Monatskalender. Der zeigt dir den kompletten Monat auf einen Blick. Tipp: Lasst auch hier viel Platz für Notizen, damit ihr alles eintragen könnt, was im Laufe des Monats noch so anfällt. Auf die Monatsübersicht folgt dann die Wochenübersicht. Auf einer Doppelseite bekommt jeder Wochentag seinen Platz und so sieht man dann alle Aufgaben detailliert auf einen Blick.

Im Bullet Journal könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und euch so richtig austoben. So behaltet ihr jedes Jahr und jede Aufgabe im Auge und vergesst mit Sicherheit keinen Termin mehr.